Leitmesse

Mary Jane Berlin

Cannabis Branche: Interessante Produkte und Networking

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Mary Jane in Berlin 2024: Jetzt auch für B2B

Mary Jane Berlin betritt ab 2024 eine neue Ära, indem sie nicht nur die breite Öffentlichkeit, sondern auch Geschäftskunden herzlich willkommen heißt.

Als Europas am schnellsten wachsende Hanfmesse sind wir stolz darauf, jetzt auch eine B2B-Plattform zu sein, auf der sich über 250 internationale Aussteller mit renommierten Händlern, Produzenten und Entscheidungsträgern aus aller Welt vernetzen können.

Mit über 30.000 Besuchern und 35.000 Produkten bieten wir nun auch eine exklusive Bühne, die den Austausch von Wissen, die Entwicklung von Partnerschaften und den Einstieg in den Markt fördert.

Seien Sie dabei und erleben Sie die Dynamik der Hanfbranche auf der Mary Jane Berlin!

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Unsere Highlights von der Mary Jane Berlin

Die Mary Jane Berlin ist die Leitmesse für die Branche. Mit mehr als 250 Ausstellern aus aller Welt, Fachvorträgen und Diskussionen der nationalen sowie internationalen Hanf-Experten sowie einem Festival lockt diese Veranstaltung zahlreiche Besucher an. Das Event fand in der Arena direkt an der Spree statt. Es bietet eine einzigartige Mischung aus „Medical“ und „Recreational“ sowie etablierten Firmen und Newcomern.

Interessante Produkte

Ein Highlight war der gute Mix verschiedener Aussteller. Sie waren zudem durchweg freundlich, nahmen sich Zeit für ein Gespräch und zeigten Interesse, trotz des gemischten Publikums aus B2B- und B2C-Besuchern.

Aufgefallen sind uns unter anderem das neue Produkt-Design und die neuen Produkte von VAAY sowie die zwei neuen Produkte von SwissFX (Energy & Relax/Sleep) mit der einzigartigen Wirkung von adaptogenen Vitalpilzen. Auch die Cannabis Social Club & Community App „420 Cloud“ sieht interessant aus.

Darüber hinaus fanden wir LEAP-Deutschland interessant. Offizieller Name: Law Enforcement Against Prohibition Deutschland e.V. LEAP ist ein Netzwerk, das bundesweit und global auf die schädlichen Auswirkungen der Drogenprohibition und des „Krieges gegen die Drogen“ aufmerksam macht. Die Organisation hat das Ziel, legale Alternativen aufzuzeigen und besteht aus Vorstandsmitgliedern wie Hubert Wimer, dem ehemaligen Polizeipräsidenten von Münster, und Andreas Müller, dem „härtesten Jugendrichter Deutschlands“. Letzterer hat seit über drei Jahren niemanden mehr wegen Cannabisdelikten verurteilt.

Ein irisches medizinisches Cannabisunternehmen namens Oleo hat außerdem begonnen, in Deutschland einen völlig neu entwickelten Inhalator/Vape für medizinisches Cannabis zu vertreiben. Neben den verschiedenen technischen Vorteilen ist das Besondere an diesem Produkt, dass der behandelnde Arzt über eine Verbindung nachvollziehen kann, wie oft und in welchen Mengen der Patient konsumiert hat. Sollte die verordnete Höchstdosis überschritten werden, kann der Arzt das Gerät deaktivieren.

Die Grünhorn Apotheke hat ihre vielseitige Produktpalette weiter ausgebaut, indem sie in Kooperation mit der Canymed GmbH und dem Cannabis Großhändler Weeco Pharma GmbH die US-amerikanische Lifestyle-Marke Cheech and Chong’s in ihr Sortiment aufgenommen hat.

Unter den vielen neuen Produkten und Services fanden wir darüber hinaus das vielseitige Angebot der Homegrowing-Anbieter spannend: Sie zeigen eine Auswahl an per App steuerbaren Leuchten und anderen Produkten. Und: Viele Aussteller aus den Niederlanden auf der Messe!

Unser Eindruck: Es entsteht eine professionelle Industrie mit Produkten und Zubehör aber auch andere Branchen profitieren davon: von Gewächshäusern über Samen und Humidore bis hin zu Apps.

Spannende Diskussionen

Ein weiteres sehr spannendes Thema, das auf der Messe diskutiert wurde, war die anstehende Reklassifizierung von Cannabis und der erhoffte Effekt auf den Medical-Bereich mit der erwarteten deutlichen Erhöhung der Produktionsmengen.

Im Gespräch mit Besuchern und Ausstellern wurde zugleich klar, dass es immer noch Unsicherheiten bezüglich der Fortschritte bei der Legalisierung gibt. Dennoch (oder gerade deshalb) ist für viele die Teilnahme an dieser Messe ein absolutes Muss.

Außerdem ist uns aufgefallen, wie ausländische Firmen weiterhin auf die Vorreiterrolle Deutschlands bei der Cannabis-Legalisierung in Europa bauen und hoffen, dass andere Länder dann folgen.

In der Diskussionsrunde „Bundestag @MaryJane: Wann Bubatz legal?“ kamen schließlich diverse Politiker zu Wort. Moderiert vom Sprecher des Deutschen Hanfverbandes Georg Wurth, diskutierten hier Kirsten Kappert-Gonther (Grüne), Ates Gürpinar (Linke), Kristine Lütke (FDP) sowie Dirk Heidenblut (SPD). 

Andreas Müller, der oben schon erwähnte „härteste Jugendrichter Deutschlands“, hielt einen sehr emotionalen Vortrag über die politische und rechtliche Entwicklung der Legalisierung. In seiner Rede brachte er seine Enttäuschung und Frustration über die Entwicklungen der letzten Monate zum Ausdruck. Dabei kritisierte er sowohl den Gesetzgeber als auch die Aktivisten, teilweise mit sehr klaren Worten. Müller bemängelte, dass die Politik keinen Fortschritt macht und die Aktivisten, einschließlich des Deutschen Hanfverbands, aus dem er im letzten Jahr ausgetreten ist, zu passiv sind und zu sehr darauf warten, dass etwas passiert, anstatt selbst die notwendigen Aktivitäten zu ergreifen. Gegenüber dem Gesetzgeber äußerte er, dass man sich statt auf die Legalisierung zunächst auf die Entkriminalisierung hätte konzentrieren sollen, um die leidvolle Strafverfolgung zu stoppen. Der zentrale Satz des Tages lautete:

„Entweder hat den Gesetzentwurf ein Praktikant gemacht oder jemand, der keine Legalisierung will, wie zum Beispiel Herr Lauterbach.“

Jugendrichter Andreas Müller zum Stand der Cannabis-Legalisierung in Deutschland

Unser Fazit

Die Stimmung war sehr locker und entspannt. Es war ein gemischtes kauffreudiges Publikum, das sich aus Produktnutzern und Unternehmen der Cannabis-Industrie zusammensetzte. Tendenziell eher jung, aber nicht nur. Die Interessen reichten von Headshop/Party bis Wellness/Medical.

Die Location fanden wir klasse. Sie ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen und bot genug Platz, um zwei Hallen sowie VIP- und Konferenzbereiche zu beherbergen. Die Messe wurde begleitet von einem Festival im Außenbereich mit Live Acts, DJs und unzähligen Food-Ständen aus aller Welt sowie einem außergewöhnlichen Badeerlebnis auf dem Badeschiff am Spreeufer. Rundum ein abwechslungsreiches Programm. Hier wird es garantiert nicht langweilig.

Die Mary Jane Berlin können wir jedem empfehlen, der einen Einblick in die Cannabis-Industrie gewinnen oder Kontakte knüpfen und festigen möchte. Die Messe ist ein definitives Muss für die Branche.

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Coole Typen auf der Messe

Uli am Stand von 420 Cloud

Die Mary Jane Berlin ist eine einzigartige Gelegenheit für normale Endkunden, sich über den Hanf zu informieren und sich mit anderen Interessierten zu vernetzen. 

Zu den Angeboten gehören:

  • Ausstellungsflächen mit Produkten und Dienstleistungen rund um den Hanf
  • Vorträge und Workshops zu verschiedenen Themen rund um den Hanf
  • Networking-Möglichkeiten mit Experten aus der Hanf-Branche
  • Unterhaltungsprogramm mit Musik, Tanz und Kunst
 

Die Mary Jane Berlin bietet ihren Geschäftspartnern eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren, neue Kunden zu gewinnen und sich mit anderen Unternehmen aus der Hanf-Branche zu vernetzen. Zu den Angeboten gehören:

  • Ausstellungsflächen mit Produkten und Dienstleistungen rund um den Hanf
  • Vorträge und Workshops zu verschiedenen Themen rund um den Hanf
  • Networking-Möglichkeiten mit Experten aus der Hanf-Branche
  • Unterhaltungsprogramm mit Musik, Tanz und Kunst

Die Mary Jane Berlin bietet Fachbesuchern eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich über den Hanf zu informieren, neue Produkte und Dienstleistungen zu entdecken und mit Experten aus der Branche zu vernetzen. Zu den Angeboten gehören:

  • Ausstellungsflächen mit Produkten und Dienstleistungen rund um den Hanf
  • Vorträge und Workshops zu verschiedenen Themen rund um den Hanf
  • Networking-Möglichkeiten mit Experten aus der Hanf-Branche
  • Unterhaltungsprogramm mit Musik, Tanz und Kunst
250

Aussteller

Im Jahr 2023 waren über 250 Aussteller auf der Mary Jane Berlin. Die Aussteller kamen aus über 30 Ländern und präsentierten ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen rund um den Hanf.
30.000+

Besucher

 Im Jahr 2023 kamen über 30.000 Besucher zur Mary Jane Berlin. Die Besucher kamen aus über 30 Ländern.
12.000

Fläche in qm

Die Mary Jane Berlin 2023 fand in der Arena Berlin und auf dem Badeschiff Berlin statt. Die Halle hat eine Fläche von 12.000 Quadratmetern und bietet Platz für bis zu 10.000 Besucher.

Impressionen von der Mary Jane Berlin

FAQ - Fragen zur Mary Jane Berlin

Was ist die Mary Jane Berlin?

Die Mary Jane Berlin ist eine der größten Cannabis-Fachmessen in Europa. Sie findet jährlich in Berlin, Deutschland statt und dient als Plattform für Aussteller und Besucher, um sich über die neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich Cannabis auszutauschen.

Die Messe bietet einen umfassenden Überblick über den Cannabis-Markt und umfasst eine Vielzahl von Ausstellern aus Bereichen wie Medizin, Anbau, Recht, Nahrungsmittelindustrie und Lifestyle. Es ist eine Gelegenheit für Cannabis-Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren, und für Besucher, sich über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Cannabis zu informieren.

Zusätzlich zu den Ausstellungen bietet die Mary Jane Berlin eine Reihe von Konferenzen und Workshops, in denen Experten auf ihrem Gebiet über verschiedene Themen sprechen, darunter die medizinische Verwendung von Cannabis, die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen und die Zukunft der Branche.

Wer kann die Mary Jane besuchen?

Die Mary Jane Berlin ist eine offene Messe für jedermann. Sie richtet sich an eine breite Zielgruppe, darunter:

  • Hanf-Interessierte
  • Cannabis-Pflanzen- und Hanfprodukte-Interessierte
  • Hanf-Kultur- und Geschichte-Interessierte
  • Hanf-Rechts- und Politik-Interessierte
  • Hanf-Forschungs- und Entwicklungs-Interessierte
  • Hanf-Wirtschafts- und Handels-Interessierte
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